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Die Menopause ist der Zeitpunkt der letzten spontanen Menstruation im Leben einer
Frau, der retrospektiv betrachtet keine ovariell ausgelöste Blutung aus der Gebärmutter
mehr folgt, womit die Fruchtbarkeit der Frau beendet ist. Die Übergangsphase der
hormonellen Umstellung, die in den Jahren davor und danach stattfindet, wird als
Klimakterium (Wechseljahre) bezeichnet. Die natürliche Menopause tritt gewöhnlich
zwischen dem 40. und 55. Altersjahr ein, durchschnittlich im Alter von 50 bis 51
Jahren. Bei mageren Frauen, Unterernährung und Raucherinnen kann sie gut 1,5 Jahre
früher auftreten. Die Menopause ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne und im
Regelfall nicht behandlungsbedürftig. Bei ausgeprägten klimakterischen Beschwerden
kann jedoch eine Hormonersatztherapie erforderlich werden. Eine Behandlung kann hierbei
für Beschwerden, die durch die hormonelle Umstellung im Klimakterium als Folge eines
relativen Hormon-